Traumatherapie


"Wir denken, das wir Erfahrungen machen, aber die Erfahrungen machen uns."

(Eugene Ionesco)


Traumata sind Ereignisse, die jeden Menschen mehr oder weniger "aus der Bahn werfen" oder "umhauen". Danach ist nichts mehr, wie es vorher war. 

Da die Folgen eines Traumas in Körper, Seele und Geist abgespeichert werden, orientiert sich die Therapie von Traumafolgestörungen  an dem Modell der Körper-Ressourcen- und Systemorientierten Traumatherapie (KRest-Modell).

Dabei werden die neusten Erkenntnisse aus der Neurophysiologie, der Bindungsforschung, der Verhaltens- und der Systemischen Therapie sowie der Tiefenpsychologie mit körperorientierten Verfahren kombiniert.


Der Prozess einer Traumatherapie gliedert sich in 4 Phasen:

  1. Beziehungsaufbau, Anamnese, Diagnostik, Psychoedukation
  2. Stabilisierungsphase
  3. Traumakonfrontation / Traumasynthese
  4. Traumaintegration und Neuorientierungsphase

Im Rahmen der Traumatherapie ist der vertrauensvolle Umgang miteinander eine wichtige Voraussetzung.